Neues aus dem Ortsbeirat Biestow

Biestow fussweg kringelgraben Biestower Damm

Dieser Gehweg ist nicht mehr begehbar / Gefahrenpunkt an der Kreuzung Neue Reihe/Biestower Damm

Ortsbeirat stößt auf Probleme

Im September trafen sich Ortsbeiratsmitglieder, um sich mit einigen Problemstellen im Ortsbeiratsbereich zu befassen.
Ein solches Problem ist die Begehbarkeit des Fußweges „Am Kringelgraben“, sowohl in der Randlage zum geschützten Landschaftsgebiet als auch in Richtung Robert-Koch-Straße.
Teilweise kann der Gehweg seit Jahren nicht begangen werden, es fehlen Gehwegplatten, durchgängig ist ein starker Bewuchs vorhanden. Kinder, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, Personen mit Handicap oder ältere Bürger/innen, die auf einen Rollator angewiesen sind, können dadurch den Gehweg überhaupt nicht benutzen und müssen auf die Straße ausweichen. Der ganze Straßenabschnitt macht einen vernachlässigten Eindruck, die Grünanlagen in städtischem Eigentum sind schlecht gepflegt. Um den Gehweg wieder nutzen zu können, wäre eine grundhafte Instandsetzung notwendig. Die Mittel dafür müssen in den städtischen Haushalt eingestellt
werden, dafür wird sich der Ortsbeirat einsetzen. Das Amt für Verkehrsanlagen und das Amt für Stadtgrün werden gebeten, bei einem Vororttermin mögliche Lösungen zu beraten. Zu überdenken ist dabei die Kennzeichnung des gesamten Wohngebiets „Am Kringelgraben“ als verkehrsberuhigter Bereich, wobei das Parken nicht eingeschränkt werden sollte.

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Beirat Biestow gegründet

Am 23. November hat sich der Beirat Biestow in einer konstituierenden Sitzung gegründet. In Vertretung des Oberbürgermeisters begrüßte der Finanzsenator Rostocks, Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, die anwesenden Beiratsmitglieder. Zunächst wurde die Ausgangssituation erläutert und die Grundsätze der Beiratsarbeit skizziert. Der Finanzsenator ließ keinen Zweifel daran, dass für ca. 25.000 neue Einwohner bis 2035 nahezu 27.000 neue Wohnungen in Rostock benötigt würden, weil auf Grund des derzeit unterdurchschnittlich niedrigen Leerstandes schon heute Wohnraum in der Stadt knapp sei.
Der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, Ralph Müller, verwies darauf, dass für die Wohnbebauung ca. 400 Hektar und für Industrie und Gewerbe ca. 300 Hektar Fläche zur Verfügung gestellt werden müssten.
Die anwesenden Vereine, Bürgerinitiativen und das Netzwerk RoBin – Rostocker Bürgerinitiativen verwiesen in ihren Redebeiträgen darauf, dass im Prozess der Beiratsarbeit immer auch die derzeit im Prüfverfahren des Stadtplanungsamtes befindlichen Flächen (über 30) im gesamten Stadtgebiet Eingang finden müssten, um ein Abwägungsverfahren hinsichtlich Wohnbebauung für die gesamte Stadt zu ermöglichen. Wichtig ist ihnen auch, dass mit dem geplanten Wohnungsbau der Bedarf der Infrastruktur von Beginn an konkret ermittelt wird, so u. a. Kindergärten, Schulen, öffentlicher Nahverkehr usw. Als eine der wichtigsten Fragen seien die des Verkehrs überhaupt zu betrachten, weil die Belastung durch Lärm und Feinstaubemissionen für Anwohner/innen im Süden der Stadt schon heute außerordentlich hoch ist. Außerdem stünde die Aussage des stellvertretenden Oberbürgermeisters im Widerspruch zum derzeit in der Beschlussfassung (Dezember 2017) befindlichen Mobilitätsplan Zukunft (MOPZ), in dem Trassenvarianten für die Erschließung und verkehrliche Entwicklung von Biestow Eingang gefunden haben.
Die Sitzungen des Beirates Biestow werden vierteljährlich erfolgen. Im März 2018 sollen insbesondere Verkehrsfragen und die Ergebnisse des im Februar 2018 stattfindenden Bürgerforums zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes erörtert werden.

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Patricia Fleischer

Ihre Ideen sind gefragt

Stadtteilfest Südstadt Biestow SBZ Rostock 2017

Rückblick: Ausgelassene Stimmung beim Stadtteilfest 2016

Liebe Südstädter und Biestower, das Redaktionsteam des Südsterns möchte sich hiermit für Ihr Engagement im Jahr 2017 bedanken! Wir haben gemeinsam über viele Dinge berichtet und einige tolle Veranstaltungen im Stadtteil durchgeführt.
Mit Blick auf die anstehende Weihnachtszeit möchten wir aber mit Ihnen gemeinsam innehalten und darüber nachdenken, was wir im kommenden Jahr angehen können. Zu oft plant man tolle Veranstaltungen am grünen Schreibtisch und hofft auf möglichst viele Teilnehmer und Unterstützer. Manchmal leider mit enttäuschendem Ergebnis. So klappte es in diesem Jahr beispielsweise nicht mit einem Stadtteilfest. Daher unsere Bitte an Sie: Unterstützen Sie uns mit Ihren Ideen zu Veranstaltungen und Projekten! Nur so können wir im kommenden Jahr zu weiteren spannenden Veranstaltungen einladen.

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Dr. Stefan Posselt, Mitglied des Ortsbeirates Südstadt