Bauprojekt „Südtor“ startet im Januar

So soll das moderne Wohn- und Geschäftshaus auf einem Teil des jetzigen Stadthallen-Parkplatzes vom Südring aus betrachtet einmal aussehen.

Ein Teil des Stadthallen-Parkplatzes an der Erich-Schlesinger-Straße ist schon umzäunt, im Januar soll es losgehen mit dem Bau eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses, wie Geschäftsführer Robert Krüger vom Bauträger „CKS – Bau- und Projektentwicklungsgesellschaft“ mit Sitz in Rostock zu berichten weiß: „Hier entstehen 180 möblierte Mikroappartements mit eigener Küche und Bad, ein B&B-Hotel mit 114 Zimmern und groß angelegte Räumlichkeiten für einen Nahversorger. Zudem beinhaltet unser Bauprojekt „Südtor“ die Schaffung umfangreicher Parkmöglichkeiten“. So ist die Errichtung eines öffentlich zugänglichen Parkhauses mit 281 Stellplätzen geplant, zudem sollen 55 Parkplätze beim Nahversorger und 30 Parkplätze am Hotel entstehen. „Insgesamt schaffen wir durch unser Bauprojekt signifikant mehr Parkplätze, als die 220, die gegenwärtig wegfallen“, so Krüger. Die Stellplätze im Parkhaus, dessen Höhe sich an der allgemeinen Gebäudehöhe orientiert, werden mit Ladestationen für E-Bikes und E-Autos ausgestattet.

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Es geht voran im Baugebiet „Kiefernweg“

Aus der Luft geschaut – das Baugebiet „Kiefernweg“ im November 2022 – Blickrichtung Nord-Nord-West (Foto: Fabian Voll)

Im Südwesten Rostocks wird das Wohngebiet „Kiefernweg“ zusehends sichtbarer. Begonnen Ende 2021 sind jetzt zwei Drittel der Erschließungsarbeiten geschafft. Abschnittsweise werden die noch anstehenden Arbeiten bis Herbst 2023 abgeschlossen. Insgesamt entstehen 228 Baugrundstücke vor allem für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie einzelne Reihenhäuser. Zum Projektabschluss werden noch in der Ortslage „Biestow Ausbau“ ab Ende Frühjahr 2023 die Ver- und Entsorgungsmedien sowie die Straße erneuert.

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Südstadt und Biestow
bei Ukraine-Hilfe dabei

Ukrainehilfe Rostock Südstadt/Biestow, Don-Bosco-Schule
Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a aus der Don-Bosco-Schule präsentieren ihre Sammlung von Hilfsgütern für notleidende Menschen in der Ukraine

Der Backofen piept, die Croissants sind fertig. Fix schiebt die gelernte Köchin Corinna Johnsen (52) das Blech mit den Brötchen nach und stellt dann gemeinsam mit der einstigen Krankenschwester Marina Will (65) Aufschnitt- und Käseplatten sowie die Schüsseln voller Tomaten und Gurkenscheiben zum Abtransport bereit. Dazu kommen Brote, Obst und Kaffee.

Die beiden Mitarbeiterinnen der Südstädter Suppenküche vom Wohltat-Verein an der Rudolf-Diesel-Straße bereiten an diesem Samstag gegen 7 Uhr das Frühstück für 35 ukrainische Kriegsflüchtlinge vor, die im Blue-Doors-Hostel am Werftdreieck untergekommen sind. „Ab Montag werden fünfzehn weitere Ukrainer erwartet“, erklärt die Küchenchefin.

Seit dem 3. März sorgen hier alle Beschäftigten dafür, dass besagte Opfer des Putin-Krieges gegen die Ukraine täglich mit Frühstück, Mittagessen und Abendbrot versorgt werden. Dazu kommen die montags bis freitags von rund 120 Einheimischen verspeisten Mittagsportionen, die zubereitet werden müssen. Corinna Johnsen und Marina Will machen ihre Arbeit gern, wie sie sagen, und sie loben auch ihre ehrenamtlichen Helfer.

Auf Letztere wird in diesen dramatischen Wochen bei all den anderen Rostocker Hilfsprojekten für die Ukrainer ebenso gebaut. Über die Internetadresse www.rostock.de/ukraine können deshalb potenzielle Unterstützer schnell die aktuellen Anforderungen überschauen. Mit dem dort eingerichteten „Engagementfinder“ werden zudem Angebote und Bedarfe effektiv zusammengebracht, auch was mögliche Privatunterkünfte betrifft. Außerdem hat das zuständige Amt eine Hotline für alle Unterstützungsangebote (0381 3817777) geschaltet.

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