DMR-Schornstein wurde abgerissen

Am 3. Mai wurde der Schornstein des ehemaligen Dieselmotorenwerkes abgerissen. Der Abriss wurde im Vorfeld genehmigt vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen. Die Gründe für die Genehmigung des Amtes erläuterte Peter Writschan während der April-Sitzung des Ortsbeirates. Der etwa 30 Meter hohe Schornstein wurde 1952 errichtet. Er wies im oberen Drittel massive Schäden am Ankerring auf. Ein über 10m langer Riss durchzog das Gestein. Zudem wurde der Schornstein durch seine über 30-jährige Inaktivität in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Wegfall der Abgase traten erhebliche Klimaschwankungen zwischen den Ebenen auf. Vor allem im oberen Bereich kühlte der Schornstein immer wieder aus, Wasser drang in die Mauerritzen ein und zermürbte das Bauwerk. Nach Aussage der Stadtverwaltung war der Schornstein zwar grundsätzlich standsicher, es bestand aber die Sorge, dass aus dem Schornstein größere Teile herausbrechen und hinabstürzen.

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OSPA präsentiert Pläne für „Kesselborn“

Tausche Sporthalle gegen Hochhaus – Unter diesem Motto kann wohl am besten beschrieben werden, was auf dem Areal zwischen Stadthalle und Bahnschienen – dem „Kesselborn“ – geschehen soll. Schon lange steht fest: Hier soll eine Sporthalle entstehen, die für Volleyball, Handball und Basketball geeignet ist. Und die Errichtung soll am liebsten nicht durch die Stadt, sondern einen privaten Investor, bezahlt werden. Sowas muss sich natürlich rechnen und daher ward die Idee geboren, dass auf dem Kesselborn nicht nur die Sporthalle, sondern auch zusätzliche Nutzflächen entstehen, mit denen der Investor seine Ausgaben wieder reinholt. Mit der Mai-Sitzung des Ortsbeirates Südstadt ist nun klar: Die OSPA, die das Grundstück am „Kesselborn“ vor kurzem von der Stadt gekauft hat, wird jener Investor sein.

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