Wie das Amt für Stadtentwicklung mittteilt, wird für die Sitzung der Bürgerschaft am 19. Mai eine Info-Vorlage erstellt, die über den Sachstand bei der Erstellung des zweiten B-Plans „Wohn- und Sondergebiet am Südring“ aufklärt. Dabei sollen auch die Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung, in dessen Rahmen drei Planungsbüros (Peter Wagner Planungsgesellschaft aus Rostock, TRANSFORM aus Dänemark und HaasCookZemmrich Studio2050 aus Stuttgart) Entwürfe für das Areal erstellt haben, vorgestellt werden. Der Planungsentwurf von HaasCookZemmrich gilt mittlerweile als Grundlage für die weitere Erstellung des B-Plans. Warum der Planungsentwurf aus Stuttgart favorisiert wurde und wie eine breit angelegte Bürgerbeteiligung erfolgen soll, hat das Amt für Stadtentwicklung bisher noch nicht mitgeteilt. Die auf dem Groten Pohl ansässige Bürgerinitiative „Pütterweg bleibt!“ fordert die Stadtverwaltung indes zu einer umfassenden Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern auf. Die Stadt müsse endlich den im Jahr 2019 von der Bürgerschaft beschlossenen Leidfaden für mitgestaltende Bürgerbeteiligung und den damit einhergehenden Aufbau einer Koordinierungsstelle umzusetzen und bei der Erstellung des Bebauungsplans für den Groten Pohl die Ideen und Vorstellungen der Einwohnerinnen und Einwohner mit einbeziehen (siehe „Standpunkte“ auf Seite…).
Die zweite Auslegung des B-Plans für den Groten Pohl soll nach Informationen aus dem Amt in der ersten Jahreshälfte 2022 erfolgen.