Kesselborncampus: Baustart soll 2024 erfolgen


Die Ospa-Fotografik erlaubt einen Blick auf die bisherigen Vorstellungen vom sogenannten Citytower (l.) auf dem Areal des Kesselbornparks, auf die künftige Rostocker Sixt-Zentrale (M.) und eine geplante Wohnanlage (r.). Am Projekt des umweltfreundlichen Hochhauses arbeitet die Vollack Gruppe GmbH & Co. KG in Karlsruhe.

Der Abbau alter und die Verlegung neuer Leitungen sollen auf dem OSPA-Grundstück „Kesselbornpark“ in Abstimmung mit der hier auch noch präsenten Deutschen Bahn AG bereits im Gange sein. Denn ein Baustart für das erste Gebäude auf diesem geplanten Campus sei bereits für 2024 angedacht, sagt der Geschäftsführer der Kesselbornpark GmbH & Co. KG, Matthias Horn im „Südstern“-Gespräch: „Immerhin möchte doch der international agierende Mobilitätskonzern Sixt seinen weltweit zweitgrößten Standort mit 800 bis 1000 Arbeitsplätzen hierher verlagern und der drängt auf einen schnelleren Baubeginn.“

Weiterlesen

Kleines Stadtteilfest im Zirkuszelt

In diesem schönen bunten Zirkuszelt wird nicht nur das Zirkusprojekt für 720
Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule stattfinden, sondern auch ein
kleines Stadtteilfest am 11. September von 17 bis 21.30 Uhr, zu dem Sie alle herzlich
eingeladen sind. Kommen Sie vorbei und genießen Sie einen abwechslungsreichen und
stimmungsvollen Abend im Kringelgrabenpark.

Am 11. September in der Zeit von 17 bis 21.30 Uhr sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Südstadt und Biestows in den Kringelgrabenpark zu einem kleinen Stadtteilfest im Zirkuszelt der Don-Bosco-Schule (Höhe Erich-Weinert-Straße) eingeladen. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen, Saft, Grillwurst, Bier, Wein und Popcorn stellen sich zwischen 17 und 18.30 Uhr Vereine und Menschen aus unseren Stadtteilen vor. Kinder sind herzlich eingeladen, Zirkussachen an verschiedenen Ständen auszuprobieren.

Weiterlesen

„Groter Pohl“ – Die illegale Müllhalde

Stadt unternimmt nichts, „Pütterweg bleibt“ sammelt Müll

Das Gelände des „Groten Pohls“ ist in der Südstadt bekannt als eine große Panne in Sachen Stadtplanung. Vor fünf Jahren wurde die ehemalige Gartenanlage Ernst-Heydemann unrechtmäßig geräumt, obwohl es damals genauso wie heute noch keinen konkreten Bauplan gab. Die Kleingärtner verloren ihr zweites, grünes Zuhause, in das sie über Jahre hinweg Liebe, Zeit und Geld investiert hatten. Damals wurde ein Bauzaun mit Schildern errichtet, beides wurde kurz darauf von neugierigen bzw. aufgebrachten Bürgern entfernt. Seitdem gab es von Seiten der Stadt keinen weiteren Versuch, das Gelände langfristig vor äußeren, menschlichen Einflüssen zu schützen. Nach und nach wurden Gartenhütten ausgeräumt, zerstört und in Brand gesetzt. Bäume wurden und werden illegal gefällt. Zu alledem kommt noch die illegale Müllentsorgung, die ins Unermessliche ausgeartet ist. Privatmenschen und Kleinunternehmer entledigen sich ihres Haus- und Sperrmülls, ihres Bauschutts, ihrer alten Waschbecken und leeren Farbeimer. Abgesehen von den DDR-Gartenhütten ist die Asbestbelastung dieses kleinen Abschnitts des „Groten Pohls“ dadurch in den letzten Jahren untragbar geworden. Die illegal abgeladenen Asbestplatten findet man auf dem gesamten Gebiet in großen Mengen, es handelt sich vermutlich um mehrere Tonnen.

Weiterlesen