Die Zukunft des Areals „Groter Pohl“ wird immer konkreter. Am 4. Mai präsentierte die Europäische Stiftung für innovative Bildung, die Träger der Werkstattschule in der Südstadt ist, eine städtebauliche Vision für die etwa 18 Hektar große Fläche. Demnach sollen dort insgesamt 800 Wohneinheiten für rund 2.000 neue Südstädterinnen und Südstädter entstehen. Die Projektentwickler Dorothea Reinmuth von der Europäischen Stiftung und Rainer Pahl vom Vorstand der Werkstattschule machten bei der Präsentation deutlich, dass das Areal nicht zu einer Schlafstätte ausgebaut werden soll, sondern zu einem „Quartier der Zukunft“, wo sich Wohnen, Bildung und Kultur begegnen, „ein Viertel, in dem der Mensch im Vordergrund steht und wo sich eine neue Nachbarschaft entfalten kann“. „Eine neue Nachbarschaft“, was bedeutet das nun genau, wollten wir von den Projektentwicklern wissen, die ihre Idee auf den Seiten 2 und 3 in einem Interview mit dem Südstern vorstellen. Wir wollten auch wissen, wie die Stadt, als Eigentümerin der zu bebauenden Flächen, die städtebauliche Vision bewertet.
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R. S.