„Am Ende ist für uns entscheidend, dass wir einen für alle Beteiligten geeigneten Standort finden. Das heißt, einen Standort der zum einen im Sinne der Stadt und seiner Bürger ist und zum anderen unseren Erwartungen an einen nachhaltigen, zukunftsfähigen sowie attraktiven Standort für unsere Mitarbeiter gerecht wird“, heißt es aus der Sixt-Pressestelle zur Begründung des Pullacher Autovermieters, warum das vor 110 Jahren gegründete Unternehmen, derzeit mit der Ostseesparkasse Gespräche zum Erwerb einer Teilfläche auf dem Areal „Kesselborn“ in der Südstadt führt. Nachdem die OZ Ende August über einen möglichen „Straßenseitenwechsel“ für die Innovationszentrale von Deutschlands größtem Autovermieter vom Groten Pohl zum Kesselborn berichtet hatte, fragte der „Südstern“ entsprechend nach. Eine Antwort darauf, wie weit die Verhandlungen mittlerweile gediehen seien, blieben die Pullacher allerdings schuldig. Dafür unterstrich der Geschäftsführer von OSPA-Immobilien, Matthias Horn, gegenüber unserer Zeitung, dass die Anfang Juni im hiesigen Ortsbeirat vorgestellten Pläne für den OSPA-Campus in den Grundzügen nicht mehr geändert würden. Für die Sixt-Zentrale solle demnach „innerhalb der bekannten Gebäudekörper“ eine Lösung gefunden werden. „Innerhalb der Gebäude, die ich vor dem Ortsbereit der Südstadt vorgestellt habe, wird Sixt unterkommen“, sagte Horn.