Es werde Licht! … am Kringelgraben

Der Weg durch den Kringelgrabenpark ist für viele Kinder und Jugendliche, die unseren offenen Treff im Stadtteil- und Begegnungszentrum besuchen, der kürzeste und bequemste Weg zum Heizhaus. Gerade in der kälteren Jahreszeit, wenn es früh dunkel wird, ist der Kringelgrabenpark für viele Kinder nur mit einem mulmigen Gefühl im Bauch zu durchqueren. Manch einer meidet ihn vielleicht ganz und nimmt den Umweg in Kauf.
Nicht nur die Jugend wünschte sich seit Jahren, dass es doch ein paar Lichtquellen geben möge, um das persönliche Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Begeistert konnten wir nun feststellen, dass die Bauarbeiten dafür begonnen haben und die Laternenpfähle schon stehen. Noch sind sie kopflos, und bisher leuchten nur die Blätter der Herbstbäume in den tollsten Farben, aber wir freuen uns, wenn uns im Kringelgrabenpark bald ein Licht aufgeht.

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Johannes Schmidt

Arbeitskreis berät über Selbsthilfegruppe für Pflegende

Pflegende Angehörige sind häufig starken Belastungen ausgesetzt. Oft fehlt es an Zeit zum Auftanken und die Möglichkeit, Leid, Schmerz und auch Freude mit Menschen zu teilen, denen es ähnlich geht. Das Aufgehobensein und sich verstanden fühlen in einer Selbsthilfegruppe kann in diesem Falle sehr nützlich sein. Hier hat man die Möglichkeit zum Austausch über eigene Erfahrungen, zum Mitteilen von Belastungen und zum Finden von Lösungen.
Im Oktober trafen sich im Freizeittreff „SüdPol“ der WG Marienehe vier langjährige Südstädterinnen, Frau Petra Kirsten vom Seniorenbüro, Herr Brinkmann als Gastgeber, Herr Robert Sonnevend vom Projekt „Länger Leben im Quartier“ des Förderverein Gemeindepsychiatrie Rostock e.V. und eine Mitarbeiterin der Selbsthilfekontaktstelle, um die Neugründung einer Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige zu planen. Die Anwesenden sahen den Bedarf besonders in diesem Stadtgebiet und erklärten ihre Bereitschaft, das Vorhaben tatkräftig zu unterstützen, ob es sich um die Pressearbeit handelt oder um die Bereitstellung eines geeigneten Raumes.
Die konkreten Vorbereitungen sollen am 12. Januar 2018 um 9 Uhr im Freizeittreff „SüdPol“ in der Mendelejewstraße 22a starten. Interessenten sind herzlich zu dieser Zusammenkunft eingeladen. Wer sich im Vorfeld informieren will, kann dies auch schon jetzt telefonisch tun bei Herrn Sonnevend unter Telefon 12 74 44 60 oder in der Selbsthilfekontaktstelle unter Telefon 490 49 25.

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Ute Kammler, Selbsthilfekontaktstelle

Upcycling-Atelier sucht neue Räume

Für viele Menschen in unserer Stadt ist das Upcycling-Atelier am Platz der Freundschaft nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig trifft man sich zum gemeinsamen Schneidern, Stricken oder Filzen, um sich auszutauschen und um sich bei einer sinnvollen Freizeitgestaltung näher kennenzulernen. Die Materialien, die verarbeitet werden, sind in der Hauptsache gebrauchte Textilien, aus denen wunderschöne und wahrhaft kreative neue Produkte entstehen. Daneben werden auch Informationsveranstaltungen organisiert wie zuletzt, wo die Entstehungsgeschichte eines T-Shirts von der Baumwolle bis zu einem Lieblingskleidungsstück vorgestellt wurde. Das Anliegen des Ateliers ist es, für eine nachhaltige, soziale und ökologische Lebensweise zu werben.
Das Upcycling-Atelier wird demnächst sein fünfjähriges Bestehen feiern. Leider ist aber offen, an welchem Ort das passieren kann, denn nur noch bis zum Jahresende läuft der Mietvertrag, weil das Gebäude abgerissen wird. Nun sind Inna Kirsanova, die Projektleiterin, und ihr Team in großer Sorge, denn sie möchten recht bald geeignete Räumlichkeiten finden. Wer Hinweise geben kann oder Ideen dazu hat, kann sich sehr gern an die Mail-Adresse upcycling.atelier@gmx.de wenden.

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Patricia Fleischer