Plattdeutsch-Autor Wolfgang Mahnke ausgezeichnet

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Wolfgang Mahnke und Prof. Dieter
Rasch vom „Verein Deutsche Sprache“

Am 2. November wurde Wolfgang Mahnke, einer der bekanntesten niederdeutschen Autoren hierzulande, im „Bauernhaus Biestow“ mit dem in diesem Jahr erstmals vergebenen Sprachpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern geehrt. Ausschlaggebend für Verleihung des mit 1.000 Euro dotierten Preises waren Mahnkes außergewöhnlichen Verdienste um die niederdeutsche Sprache. Die Preisverleihung, die unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Birgit Hesse stand, wurde vom „Verein Deutsche Sprache“ (Regionen Nordost und Schwerin-Parchim) und dem „Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern“ gemeinsam vorgenommen.
Wolfgang Mahnke, der schon lange zu den Einwohnern der Südstadt zählt, wurde 1937 in Malchin geboren. Nach seinem Abi­tur studierte er Meeresbiologie in Rostock. In der Zeit von 1960 bis 1992 macht Mahnke auf verschiedenen Forschungs- und Fangschiffen als Meeresbiologiestudent, Wissenschaftler und Expeditionsleiter zahlreiche Seereisen. Ende der 60-er Jahre begann er plattdeutsche Gedichte und Geschichten zu schreiben. Nach frühzeitiger Pensionierung im Jahr 1992 wirkt Mahnke seit 1994 als freischaffender niederdeutscher Autor und ist seit 1998 Mitglied im Bund Niederdeutscher Autoren e.V., dessen Vorsitzender er von 2000 bis 2012 war. Im Jahr 2003 wurde Wolfgang Mahnke mit dem Fritz-Reuter-Literaturpreis ausgezeichnet.
Insgesamt 11 Bücher mit Geschichten und Reimschwänken, sogenannten Läuschen, hat Wolfgang Mahnke bisher veröffentlicht. Vielen Menschen ist er auch durch seine zahlreichen Lesungen, seine Kolumnen in der Ostsee-Zeitung und insbesondere durch seine redaktionelle Tätigkeit beim Südstern“ in der Rubrik „Plattdütsch för di un mi“ bekannt. Die Südstern-Redaktion und das SBZ Südstadt-Biestow gratulieren Wolfgang Mahnke ganz herzlich zu diesem Preis und wünschen für die Zukunft Gesundheit und weiterhin frohes Schaffen.

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R. S.

Heiligabend im SBZ

Am Heiligen Abend muss keiner alleine sein. Ich feiere gerne mit Euch/Ihnen und öffne um 15 Uhr die Tür vom Stadtteil- und Begegnungszentrum Südstadt/Biestow-Heizhaus. Schon in den letzten 2 Jahren gab es am 24. Dezember eine gemütliche Runde an einer kleinen Tafel. Jeder brachte etwas mit, und so war der Tisch schnell gefüllt. Ein kleines Weihnachtsquiz, eine gelesene Geschichte, eine kleine Bastelei – so vergingen die zwei Stunden im Fluge. Mal sehen, was mir in diesem Jahr einfällt. Auf jeden Fall sind Sie herzlich willkommen zum GEMEINSAM sein.

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Dagmar Dinse

Institut für Chemie erhält Neubau

Institut für Chemie Universität Rostock Neubau Südstadt

Auf dem Campus Südstadt entsteht ein neues Institutsgebäude. Der Erweiterungsneubau am Institut für Chemie, welcher für Lehr- und Forschungszwecke genutzt werden soll, nimmt ein weiteres Baufeld entlang der Campusachse ein. Neben dem Neubau Department Leben, Licht und Materie wird von dem für das Bauprojekt verantwortlichen Geschäftsbereich „Hochschul- und Klinikbau“ der Landesbehörde „Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern“ (BBL M-V) bis Ende 2018 das Gebäude nach den Kriterien Nachhaltiges Bauen errichtet.
Eingebettet in den universitären Campus soll der Erweiterungsbau der Chemie an der Albert-Einstein-Straße nach Angaben der „BBL M-V“ durch seine Klarheit in Form, Material und Funktion überzeugen. Ein- und Ausblicke, offene und geschlossene Bereiche, eine optimierte Orientierung, ein von Licht durchflutetes Atrium, eine behindertengerechte Erschließung aller Ebenen, eine gezielte schlichte Materialität sowie kurze Wege und hohe Funktionalität sollen das neue Gebäude in seiner Architektursprache prägen.
Die Gesamtkosten für den Bau des Gebäudes belaufen sich auf 17,2 Millionen Euro. Der EU-Förderanteil beträgt 8,2 Millionen Euro.

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R.S.