Ein neuer Dorfbus für Biestow

Am 7. Januar ist es nun so weit: Die RSAG belebt den Gedanken einer Buslinie wieder, die schon früher einmal direkt durch Biestow fuhr. Mit einer neuen Linie 26 soll in Biestow der Gedanke eines Dorfbusses zurückgeholt werden, der über mehr Haltepunkte verfügt und wichtige Lücken im Anschluss an die Straßenbahnlinien schließt. Ausdrückliches Ziel der RSAG ist es dabei, die regionalen Schulen besser anzubinden und so eine Alternative zum Bring- und Holverkehr per PKW zu schaffen. Weiterhin soll so vor allem der Biestower Damm und dessen Seitenstraßen besser an den ÖPNV angeschlossen werden. Die neue Linie soll dabei wochentags alle 30 Minuten und am Sonntag alle 60 Minuten fahren.

Buslinie 26, Rostock Südstadt Biestow, neue Linienführung, Karte

Gleich zwei neue Haltestellen plant die RSAG am Biestower Damm. Wichtig zu wissen ist, dass vorerst keine vollwertigen Haltestellen mit Versiegelung des Bodens, Wartehäuschen, Bank und Mülleimer eingerichtet werden. Jede dieser vollwertigen Haltestellen würde deutlich über 100.000 € kosten und müsste durch den Kernhaushalt der Hansestadt Rostock finanziert werden. Die neuen Haltestellen „Neue Reihe“ und „Robert-Koch-Straße“ werden daher vorerst als Haltepunkte ans Netz gehen. Wenn sich die Linie etabliert, sind hier aber noch Verbesserungen möglich.

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Am Rosenhügel wird neu gebaut

Neubau Rosenhügel Rostock Südstadt

Auf dem ehemaligen stark versiegelten Garagengrundstück der Wohnungsgenossenschaft Süd in der Majakowskistraße, am Rande des Kringelgrabenparks, entsteht in 18 Monaten Bauzeit ein modernes und klimafreundliches Wohngebäude für unsere Mitglieder. Der sich in die typische Gebäudeform der Südstadt einfügende Gebäuderiegel, die Majakowskistraße 25a und b, wird mit den insgesamt 40 Wohneinheiten zwischen 44 und 103 m² Wohnfläche unser Angebot an modernem und barrierearmem Wohnraum in Rostock erweitern.

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Stadt will ehemalige Kleingartenanlage am Groten Pohl beräumen

Groter Pohl Abriss Lauben Rostock Südstadt, Fotografie: Robert Puls
Fotografien: © Robert Puls

Auf dem Grundstück der ehemaligen Kleingartenanlage „Ernst Heydemann“ am Groten Pohl will die Stadt die ehemaligen Gärten beräumen. Darüber informierte das Kataster-, Vermessungs- und Liegenschafts­­amt, das für die Verwaltung des städtischen Grundstücks zuständig ist.
Begonnen wird in einem ersten Teilbereich (Q2 siehe Karte Seite 2) der früheren Kleingartenanlage. Der Abbruch der Gärten sollte in diesem Teilbereich im September beginnen. Entsprechende Schilder an den Eingängen und rund um die noch vorhandenen Bebauungen weisen auf die geplanten Arbeiten hin und machen auf das Betretungsverbot aufmerksam.

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